TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Spannender könnte der letzte Hinrundenspieltag in der 1. Kreisklasse nicht sein: Mit dem TV „Jahn“ Köln-Wahn II und der Drittvertretung des SC Fortuna Köln treffen am Samstag (17.30 Uhr, Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße) der noch immer ungeschlagene Tabellenführer und sein direkter Verfolger aufeinander. Der Gewinner dieses Gipfeltreffens darf sich Herbstmeister nennen, wobei den Porzern dieser inoffizielle Titel schon bei einem Unentschieden nicht mehr zu nehmen wäre.

Im Kampf um eben jene Herbstmeisterschaft haben die Schützlinge von Lars Fabisch am vergangenen Wochenende beim 29:29 in Frechen den ersten Matchball vergeben, damit aber für keine Beunruhigung bei ihrem Trainer gesorgt. „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass uns dieses Unentschieden nicht aus der Bahn werfen und meine Mannschaft die richtige Reaktion zeigen wird. Unter dem Strich haben wir schlichtweg zu viele technische Fehler begangen und reihenweise klarste Torchancen ausgelassen. Dadurch haben wir uns selbst aus der Ruhe gebracht“, analysierte Fabisch, dessen Team zwischendurch einem Vier-Tore-Rückstand hinterherlaufen musste, dennoch nie aufgab und für seine tolle Moral immerhin mit einem Punkt belohnt wurde.

Mit Fortuna Köln III treffen die Blau-Weißen zum Hinrundenfinale auf eine sehr erfahrene Mannschaft, die einen sicheren Ball spielt und zudem über eine kompakte Abwehr mit starken Torhütern verfügt. Im Sommer gelang dem Südstadtklub mit der sagenhaften Bilanz von 52:0 Punkten der hochüberlegene Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Derzeit deutet einiges auf einen Durchmarsch in die Kreisliga hin. Ihre erste Niederlage nach 19 Monaten kassierte die Fortuna am 24. November im Spitzenspiel bei der HSG Refrath/Hand II. Zuvor war der SC unglaubliche 37 Meisterschaftsspiele in Folge ungeschlagen.

Zusätzliche Spannung erhält das Gipfeltreffen durch einen Blick auf die Statistik, denn am Samstag stehen sich der torhungrigste Angriff (im Durchschnitt netzte die Wahner Offensive bislang 27 Mal pro Spiel ein) und die beste Defensive (Fortuna kassierte bislang nur 19 Gegentore pro Spiel) gegenüber. „Um zu bestehen, müssen wir auch in der letzten Partie in diesem Kalenderjahr an unsere Grenzen gehen“, stellt sich Fabisch auf ein enges und umkämpftes Duell ein. Auch deshalb hofft die Wahner „Zweite“ am Samstag auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Rängen.

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