TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

Zum letzten Heimspiel im Jahr 2011 wartet auf die Landesliga-Handballer des TV „Jahn” Köln-Wahn noch einmal eine schwere Aufgabe: Mit dem TuS Rheindorf gibt am Samstag, den 3. Dezember, der aktuelle Tabellenvierte seine Visitenkarte in der Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße ab. Anwurf ist um 19.30 Uhr.

20111202-TimSchmitzNach vier Siegen in Folge gehen die Blau-Weißen selbstbewusst in das Duell mit Rheindorf. „Wir haben uns in den vergangenen Spielen kontinuierlich gesteigert, die Mannschaft spielt immer besser zusammen”, freut sich Trainer Stefan Filip. „Jetzt werden wir alles versuchen, um auch das fünfte Spiel hintereinander zu gewinnen.” Gelingt ein weiterer Sieg, würde Wahn in der Tabelle an Rheindorf vorbeiziehen und erstmals in dieser Saison gegen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel gewinnen.

Der TuS, der seit Jahren zum Kreis der Aufstiegskandidaten zählt und über eine eingespielte Mannschaft verfügt, startete mit zwei Niederlagen schlecht in die Saison, konnte danach aber fünf Spiele in Serie für sich entscheiden. Mit 12:6 Zählern liegen Wahn und Rheindorf nach neun Spieltagen punktemäßig gleichauf. Der Sieger der Partie festigt seinen Platz im oberen Tabellendrittel der Landesliga.

Stefan Filip wird aller Voraussicht nach wieder ein etwas breiterer Kader zur Verfügung stehen. Tom Kulik, Ralf Proske und Florian Butscheid, die in Longerich fehlten, können gegen Rheindorf auflaufen. Dafür fällt Marc Bartke (Bänderdehnung) weiter aus. Der Einsatz von Kreisläufer Tim Schmitz, der wegen einer Grippe die ganze Woche nicht trainieren konnte, ist sehr unwahrscheinlich.

Los geht der Wahner Heimspieltag bereits um 17.30 Uhr mit der Partie der 2. Mannschaft gegen die Reserve des SV Union Rösrath. Nach der verdienten 23:27-Niederlage am vergangenen Wochenende in Königsdorf will das Team von Trainer Stefan Heckers Wiedergutmachung betreiben und seinen Platz unter den Top Drei verteidigen.

Tobias Carspecken

zum Foto: Auf die Dienste von Tim Schmitz kann der TV Wahn gegen Rheindorf wahrscheinlich nicht zurückgreifen. (Foto: Thomas Schmidt)