TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

Für die Reserve-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn steht am Samstag (17.30 Uhr, Sporthalle an der Stresemannstraße in Porz-Finkenberg) die nächste Herkulesaufgabe auf dem Spielplan. Mit dem TV Forsbach trifft die Mannschaft von Trainer Stefan Heckers erneut auf einen Gegner, der zu den Favoriten auf den Aufstieg in die Kreisliga zählt.

Wie schon bei der 15:31-Niederlage in Opladen gehen die Blau-Weißen als krasser Außenseiter in die Partie. Für den Aufsteiger wird es deshalb wohl nur darum gehen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen und die drohende Niederlage in Grenzen zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sich die Wahner Reserve taktisch klüger verhalten. Gegen Opladen wurde oftmals viel zu früh abgeschlossen – Tempogegenstöße waren die Folge.

Stefan Heckers stehen am Samstag abermals wichtige Spieler nicht zur Verfügung. Die Mittelmänner Gordon Rastuttis und Martin Glet sind weiterhin verletzt. In Benjamin Sprengel und Christian Dobbelstein fallen zwei wurfgewaltige Halblinke aus. Heckers hofft, dass sich die personelle Situation im Rückraum bald wieder entspannt, um auch wieder bessere Resultate erzielen zu können.

Während der TVW zwei seiner bisherigen drei Spiele verlor, steht Forsbach verlustpunktfrei auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Mannschaft des ehemaligen Wahner Jugendtrainers Bernd Voskuhl untermauerte mit dem 25:24-Sieg am ersten Spieltag in Opladen ihre Ambitionen. Die Rheinberger spielen einen technisch sauberen und schnellen Handball, weshalb sich das Wahner Rückzugsverhalten deutlich verbessern muss.

Tobias Carspecken

zum Foto: Sven Schumacher (am Ball) und die Reserve-Handballer des TV Wahn haben am Samstag den TV Forsbach in Finkenberg zu Gast. (Foto: Frank Nürnberger)