TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Nach zehn Siegen in zehn Spielen musste die 2. Mannschaft des TV „Jahn“ Köln-Wahn am vorletzten Hinrundenspieltag der 1. Kreisklasse den ersten Verlustpunkt hinnehmen. Das 29:29 (12:11)-Unentschieden beim HSV Frechen II war – gemessen am Spielverlauf – jedoch ein gewonnener Punkt für die Porzer, da sie fünf Minuten vor dem Ende noch mit 25:28 im Hintertreffen gelegen hatten.

“Wir haben jede Menge bester Torchancen ausgelassen. Auch unsere Abwehr war nicht so sattelfest wie in den vorherigen Spielen. Dadurch haben wir den Gegner immer wieder zu einfachen Toren eingeladen”, sah Fabisch eine Partie mit Höhen und Tiefen, in der sich die Blau-Weißen aber nie aufgaben, bis zuletzt kämpften – und schließlich auch mit einem Punkt belohnt wurden, der durch die gleichzeitigen Niederlagen von Hürth-Gleuel und Refrath/Hand II den Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsplatz auf fünf Zähler anwachsen ließ.

Nach ausgeglichener erster Spielhälfte, die durch einen verwandelten Siebenmeter von Gordon Rastuttis mit 12:11 für den Tabellenführer endete, wendete sich das Blatt im zweiten Durchgang zu Gunsten der sehr bissig verteidigenden Frechener. Der HSV setzte sich von 18:18 auf 22:18 ab und schien auf einem guten Weg, dem „Jahn“ die erste Saisonniederlage zuzufügen.

Fabisch stellte von einer defensiven 6:0-Deckung auf eine offensivere 5:1-Variante um, näher als auf zwei Tore kam seine Mannschaft aber zunächst nicht heran. Beim Stand von 28:25 setzten die Gäste schließlich alles auf eine Karte und agierten mit offener Manndeckung. Frechen legte zwar noch einmal zum 29:27 vor, Luca Mittendorf (der in seinem ersten Spiel im Herrenbereich sein erstes Tor erzielte) und Benjamin Sprengel antworteten mit dem 29:29-Ausgleich.

Die Schlussminute war an Dramatik kaum zu überbieten. 15 Sekunden vor dem Ende bekamen die Hausherren einen äußerst fragwürdigen Siebenmeter zugesprochen. Marcel Mikolai (Foto) behielt gegen den sonst so sicheren Frechener Siebenmeterschützen Michel Okunneck jedoch die Oberhand und rettete seiner Mannschaft das Remis. „In erster Linie haben wir uns wegen unserer Chancenverwertung selbst im Weg gestanden. Positiv ist hingegen, dass wir uns nicht aus der Ruhe haben bringen lassen, immer an unsere Chance geglaubt und aufopferungsvoll weitergekämpft haben“, resümierte Fabisch.

Neben Debütant Luca Mittendorf (1) waren außerdem erfolgreich: Benjamin Sprengel (8), Gordon Rastuttis (7/4), Marcel Fromme (6/1), Philipp Fromme (4), Martin Schulter (1), Marcel Ahlers (1) und Sammy Kingdon (1). Nun fiebert das Fabisch-Team dem absoluten Topspiel am Samstag (14.12., 17.30 Uhr, Wahner Großsporthalle) gegen den SC Fortuna Köln III entgegen – es ist das Duell zwischen dem Spitzenreiter und seinem direkten Verfolger.

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