TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Für die Kreisliga-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn II steht am Samstag (16.30 Uhr, Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße) das wohl leichteste Spiel der Saison an. Schließlich hat der Liganeuling vor heimischem Publikum gegen den absoluten Aufstiegsfavoriten, die HSG Refrath/Hand, nichts zu verlieren. „Refrath verfügt durch einige gezielte Verstärkungen über ein immenses Leistungspotenzial. Dennoch werden wir die Punkte nicht kampflos hergeben“, verspricht Wahns Trainer Lars Fabisch.

Dass für die von Christopher Braun trainierte HSG in dieser Saison nichts anderes als der Aufstieg zählt, ist die logische Konsequenz aus der hervorragenden Nachwuchsarbeit, die seit Jahren an der Refrather Steinbreche betrieben wird. Um ihren talentierten Jugendspielern auch im Herrenbereich eine gute, zukunftsorientierte Perspektive bieten zu können, wäre der Sprung in die Landesliga enorm wichtig für die Rheinberger.

Damit dieses Ziel auch erreicht wird, holte die HSG während der Sommerpause fast ein Dutzend neuer Spieler in ihr Team. Mit Rechtsaußen David Hirtschulz (221 Tore) wurde beispielsweise der letztjährige Kreisliga-Torschützenkönig vom Lokalrivalen HSG Rösrath/Forsbach losgeeist. Aus der erfolgreichen A-Jugend, die im März nach zwei dramatischen Endspielen gegen den Birkesdorfer TV den Gewinn der Mittelrheinmeisterschaft feiern durfte, schafften vier Talente den Sprung in die 1. Mannschaft. Zudem bringt Jonas Schrandt (RA/RR) vom Oberliga-Absteiger Dünnwalder TV nicht nur enorme Qualität mit, sondern verfügt auch über die nötige Erfahrung. Die noch verlustpunktfreien Refrather stellen eine junge, lauf- und spielstarke Mannschaft, die einen technisch versierten und schnellen Handball spielt und nur schwer zu stoppen ist, wenn sie einmal ins Rollen gekommen ist.

Verstecken müssen sich die Wahner allerdings nicht. „Als Aufsteiger liegen wir mit 4:2 Punkten absolut im Soll. Selbst eine Niederlage würde uns nicht aus der Bahn werfen“, meint Fabisch, der den Druck deshalb einzig und allein auf Seiten der HSG liegen sieht. „Trotzdem müssen wir in allen Belangen konsequenter und entschlossener zur Sache gehen, als es beim 29:29 gegen die HSG Rösrath/Forsbach der Fall gewesen ist“, fordert der Wahner Coach. „Wir müssen wieder dahin kommen, dass wir die Fehler unserer Gegner beharrlicher bestrafen und sie nicht durch eigene Fehler im Spiel halten.“ Zudem fordert Fabisch eine „weitaus höhere Konzentration im Torabschluss und insbesondere im Deckungsverband. Dort haben wir in der Vorwoche viele einfache Gegentore zugelassen.“

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Simon Welter und seine Mitspieler können gegen die HSG Refrath/Hand befreit aufspielen.

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