TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Mit einem nie gefährdeten 29:21 (14:7)-Heimsieg über die Cologne Kangaroos hat die Zweitvertretung des TV „Jahn“ Köln-Wahn ihren Spitzenplatz in der Handball-Kreisliga gefestigt. „Trotz des Fehlens einiger Leistungsträger haben wir von Beginn an keinen Zweifel aufkommen lassen, wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde“, war Trainer Lars Fabisch nach dem fünften Erfolg in Folge rundum zufrieden.

Die Kangaroos, die ihre jüngsten drei Partien allesamt gewonnen hatten, verkauften sich in der Wahner Großsporthalle über weite Strecken des Spiels unter Wert. Das Vorhaben der Rodenkirchener, ihre großgewachsenen Rückraumschützen durch einfache Kreuzbewegungen in Szene zu setzen, wurde von Lars Fabischs Mannschaft konsequent unterbunden. Aus einer geordneten Defensive heraus entwickelte der TVW ein hohes Tempo, welches die Kangaroos nicht mitgehen konnten.

Ab dem 6:5 durch einen Siebenmeter von Gordon Rastuttis (15.) zog der Tabellendritte locker-leicht davon und hatte das ungleiche Duell beim 13:6 (Marcel Ahlers/28.) bereits vorentschieden. Lars Fabisch nutzte den klaren Spielverlauf, um schon vor der Pause munter durchzuwechseln. Wesentliche Akzente konnte Wahns Halblinker Simon Welter setzen, der allerdings großes Pech hatte, dass ihm das Schiedsrichtergespann eine Hand voll korrekter Treffer unerklärlicherweise zurückpfiff.

In seiner Halbzeitansprache fasste sich Fabisch sehr kurz. „Ich habe an die Mannschaft appelliert, die Zügel nicht schleifen zu lassen“, berichtete der Wahner Trainer. Diese Vorgabe setzten die Blau-Weißen eindrucksvoll um. Beim 16:7 (Sammy Kingdon/34.) und 22:11 (Martin Glet/46.) drohte den Kangaroos ein Debakel. Erst als der TVW in den Schlussminuten nachlässiger zu Werke ging, konnten die Kangaroos ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Hinterher freute sich Fabisch vor allem über die gute Leistung von Nachwuchsspieler Jonas Kautenburger, der sein Talent auch im Herrenbereich unter Beweis stellte: „Er hat nicht nur als Torschütze, sondern auch als Vorbereiter überzeugt.“ Ebenfalls erfreulich: Mit Torhüter Mirko Ivcic kam in der zweiten Halbzeit ein weiterer A-Jugendlicher zum Einsatz.

Die Tore für den „Jahn“ teilten sich Gordon Rastuttis (10/6), der seine sechs Siebenmeter allesamt eiskalt verwandelte, Florian Butscheid (4), Sammy Kingdon (4), Jonas Kautenburger (3), Martin Glet (3), Marcel Afify (2), Simon Welter (2) und Marcel Ahlers (1).

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