TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen – so lautete die negative Auswärtsbilanz des TV „Jahn“ Köln-Wahn II vor der Partie in der Handball-Kreisliga beim HGV Hürth-Gleuel. Seit Samstagabend liest sich diese Ausbeute wieder etwas erfreulicher: Mit einem hart erkämpften 35:33 (14:18)-Erfolg fuhren die Schützlinge von Trainer Lars Fabisch den fünften Sieg in der Fremde ein und eroberten zugleich den dritten Tabellenplatz zurück.

Eine Halbzeit lang hatte es für die Wahner nach einer weiteren Niederlage auf fremdem Terrain ausgesehen. Fabischs Spielern unterliefen einige technische Fehler sowie Fehlwürfe. Folgerichtig gerieten sie über 2:5 (8.), 10:13 (21.) und 13:18 (28.) recht klar ins Hintertreffen. Mit Wiederbeginn zeigte sich der „Jahn“ wie ausgewechselt. Angeführt von einem überragenden Benjamin Jäger, der die Partie nun an sich riss, bliesen die Gäste zur Aufholjagd und glichen zum 22:22 (38.) aus.

Beim 24:23 (43.) hatte das Fabisch-Team die Partie gedreht und verteidigte über 30:27 (49.), 31:29 (54.) und 34:31 (58.) seinen knappen Vorsprung. „Wenn wir den Hürthern nicht so viele einfache Tore – vor allem über die Außenpositionen – erlaubt hätten, wäre die Vorentscheidung mit Sicherheit schon eher möglich gewesen. So aber mussten wir bis kurz vor dem Ende um den Sieg zittern“ , erklärte Wahns Trainer.

Herausragender Werfer auf Seiten der Wahner war Benjamin Jäger (Foto), der zehn seiner insgesamt 14 Tore (davon zwei Siebenmeter) in der zweiten Halbzeit markierte. Außerdem konnten sich Philipp Fromme (7), Christian Dobbelstein (6), Marcel Fromme (3), Fabian Staszyk (2), Luca Mittendorf (2) und Gordon Rastuttis (1) in die Torschützenliste eintragen.

Am Samstag, 19. März (18 Uhr, Sporthalle an der Stresemannstraße in Porz-Finkenberg), wartet mit der Drittvertretung des MTV Köln ein weiterer vom Abstieg bedrohter Klub auf den daheim noch ungeschlagenen TV Wahn II. Lars Fabisch rechnet mit einem kampfstarken und hochmotivierten Kontrahenten, möchte aber dennoch beide Punkte daheim behalten, um den Endspurt einer insgesamt wechselhaften Saison erfolgreich einzuläuten.

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