TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Spiele zwischen dem TV „Jahn“ Köln-Wahn und der HSG Siebengebirge-Thomasberg II sind in dieser Saison nichts für schwache Nerven. In der Hinrunde machten die Porzer ihren 27:24-Heimsieg erst in den Schlussminuten perfekt, und auch im zweiten Aufeinandertreffen mussten sie bis zum Ende zittern. Als der hart erkämpfte 25:23 (11:12)-Erfolg auf dem Oberpleiser Sonnenhügel schließlich in trockenen Tüchern war, stand den Spielern und Verantwortlichen des Handball-Verbandsligisten die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. „Das war ein ganz wichtiger Sieg für den Kopf“, atmete das Trainergespann um Keno Knittel und Jan-Heiner Lück nach zuvor zwei Niederlagen in Folge tief durch.

Auch für das Tabellenbild war der 17. Saisonsieg enorm wichtig. Durch die gleichzeitige Niederlage des Tabellendritten HSG Niederpleis/Sankt Augustin, der sich beim SC Fortuna Köln mit 21:26 geschlagen geben musste, vergrößerte sich der Wahner Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz wieder auf sechs Zähler. Bei fünf noch ausstehenden Spielen ist der anvisierte Aufstieg in die Oberliga für den TVW also wieder ein Stück näher gerückt.

Aus kämpferischer Sicht hatte Jan-Heiner Lück am Auftritt seiner Schützlinge nichts auszusetzen. „Die Körpersprache, der Wille und die Disziplin waren im Vergleich zu den vergangenen beiden Spielen stark verbessert“, lobte der zufriedene Wahner Trainer. Zwar liefen die Kölner im ersten Durchgang häufig einem knappen Rückstand hinterher (3:4/11., 7:8/21., 9:10/25.). Doch dafür konnten sie sich nach dem Seitenwechsel leichte Vorteile erarbeiten. Aufbauend auf einer stabilen Abwehrleistung lag der „Jahn“ ab dem 15:14 durch einen Siebenmeter von Christian Gerwe (35.) immer in Front.

Beim 21:18 (50.) durch den starken Michael Duttle führte Wahn erstmals in diesem engen Spiel mit drei Toren. Siebengebirge ließ sich aber nicht abschütteln und schickte in der Schlussphase seinen treffsicheren Routinier Vice Kutlesa zurück aufs Feld. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte und stark aufspielende Michael Siebert sorgte mit dem 23:20 (55.) erneut für ein kleines Polster – aber nicht für die Entscheidung. Die HSG verkürzte auf 23:24 (58.) und hätte einen Wahner Ballverlust fast zum Ausgleich genutzt. Doch Keeper Oliver Kierdorf parierte den Konter und avancierte damit gewissermaßen zum Matchwinner. Im Gegenzug machte Michael Duttle den Sieg dann perfekt.

„In der Summe war das ein knapper, aber verdienter Erfolg“, resümierte Jan-Heiner Lück. Die Wahner Tore teilten sich Michael Duttle (9), Michael Siebert (4), Christopher Busche (3), Alexander Busche (2), Christian Dobbelstein (2), Christian Gerwe (2/2), Grischa Arndt (1), Caleb Duczak (1) und Trainer Keno Knittel (1), der sich wegen des anhaltenden Verletzungspechs abermals das Trikot selbst überstreifen musste. Am kommenden Samstag (14. März, 18.30 Uhr) empfängt sein Team zum vorletzten Heimspiel in dieser Saison Schwarz-Rot Aachen in der Wahner Großsporthalle.

Weitere Spielbilder von Frank Nürnberger:
https://www.flickr.com/photos/franky1st/sets/72157648900596223/

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