TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Die HSG Siebengebirge-Thomasberg war es, die den Oberliga-Handballern des TV „Jahn“ Köln-Wahn den ersten Verlustpunkt der Saison zufügte. Nach zehn größtenteils souveränen Siegen mussten sich die Blau-Weißen am elften Hinrunden-Spieltag mit einem 25:25-Unentschieden auf dem Oberpleiser Sonnenhügel begnügen. In einer ruppig geführten Partie mit insgesamt vier Roten Karten – drei davon kassierte die HSG – rettete Christoph Gelbke dem „Jahn“ per Siebenmeter in der Schlusssekunde zumindest einen Zähler.

Am Samstag, 2. April (18.30 Uhr, Sporthalle an der Stresemannstraße in Porz-Finkenberg), sehen sich beide Klubs zum Start aus der kurzen Osterpause wieder. Keno Knittel und Hanjo Neeb prognostizieren ein ähnlich emotionales Duell wie im Hinspiel. „Siebengebirge-Thomasberg spielt eine sehr aggressive und agile Abwehr, die konsequent auf Ballgewinne und Tempogegenstöße ausgerichtet ist“, erklärt das Trainergespann der Wahner. „Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein und dagegenhalten, um zu bestehen.“

Während der Tabellendritte Wahn mit einem Sieg letzte theoretische Zweifel am Einzug in die neue Nordrheinliga wegwischen würde, ist die HSG Siebengebirge-Thomasberg als derzeit Siebtplatzierter zum Siegen verdammt und zudem auf Schützenhilfe aus der Dritten Liga angewiesen. Der sechste Tabellenplatz berechtigt nämlich nur dann zum Start in der Nordrheinliga, wenn kein dem Handball-Verband Mittelrhein (HVM) zugehörender Verein aus der Dritten Liga absteigt. Mit Handball Sport Gummersbach Derschlag ist jedoch zumindest ein Drittliga-Vertreter des HVM akut abstiegsgefährdet. Steigen am Saisonende sogar zwei HVM-Drittligisten ab (neben Gummersbach Derschlag ist auch der Longericher SC noch gefährdet), würden lediglich die besten vier Mittelrhein-Oberligisten in der Nordrheinliga antreten dürfen.

Doch genug der Rechenspiele. Auch am drittletzten Spieltag der Saison werden Keno Knittel und Hanjo Neeb notgedrungen in die Rolle des Personal-Puzzlers schlüpfen. Durch die langfristigen Ausfälle von Christian Gerwe und Gregor Pohl, die beide an einer Handverletzung laborieren, wurde der ohnehin recht kleine Wahner Kader dezimiert. „Dennoch werden wir auch gegen Siebengebirge-Thomasberg alles versuchen, um zwei Punkte zu holen“, versprechen Knittel und Neeb.

Für Freude in Wahn sorgte derweil die Nachricht, dass Christoph Gelbke von den Oberliga-Trainern zum „Most Valuable Player” („Wertvollster Spieler”) der Saison 2015/2016 gewählt wurde. Der Spielmacher, der auch in der kommenden Spielzeit für den „Jahn” auflaufen wird, landete in der vom Internetportal mittelrheinhandball.de initiierten Umfrage vor Marian Dahlke (MTV Köln) und Davidson Idahosa (TuS Derschlag) auf dem ersten Platz.

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