TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Am 3. Spieltag der Handball-Verbandsliga steht für den TV „Jahn“ Köln-Wahn das erste Lokalderby der noch jungen Saison auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Stefan Filip trifft am Samstag (19.30 Uhr) in der heimischen Großsporthalle auf den HSV Bocklemünd. Nach deutlichen Siegen gegen Leichlingen und Königsdorf bietet sich den Blau-Weißen die verlockende Möglichkeit, sich mit einem weiteren Erfolg zumindest vorerst in der Spitzengruppe der Verbandsliga festzubeißen.

 

Mit dem HSV Bocklemünd haben die Porzer allerdings die bislang schwerste Aufgabe vor der Brust. Die Mannschaft von Jan Köhler, der eingefleischten Wahner Anhängern als Abwehrchef aus früheren Oberliga- und Regionalligazeiten noch bestens bekannt sein dürfte, verfügt über eine ausgewogene Mischung aus jungen und erfahrenen Akteuren und hat sich in der Verbandsliga inzwischen fest etabliert.

 

Gefährlichster Feldtorschütze ist der sprung- und wurfgewaltige Jungspund Sebastian Zeyen, der in der vergangenen Saison aus dem linken Rückraum satte 130 Mal einnetzte. Mit Sebastian Eberz verfügt der HSV zudem über einen pfeilschnellen Linksaußen, dessen große Stärke der Tempogegenstoß ist. Die beiden Routiniers Christian Lehnert (Rückraum Mitte) und Christian Deckarm (Rückraum links) sind in der Verbandsliga ebenfalls bestens bekannt.

 

Dennoch musste sich der HSV in seinem ersten Saisonspiel der HSG Siebengebirge-Thomasberg II mit 26:34 geschlagen geben. „Die zu hohe Fehlerquote und die fehlende Konstanz in der Abwehrleistung waren der Grund für die klare Niederlage“, resümiert Jan Köhler, dessen Mannschaft in Wahn bereits unter Zugzwang steht. „Wir kommen nicht nach Porz, um Geschenke zu verteilen und wollen die ersten Punkte einfahren. Ich erwarte ein kampfbetontes Derby auf Augenhöhe“, stellt sich Köhler auf einen heißen Tanz ein.

 

Etwas entspannter können die Gastgeber in die Partie gehen. Nach dem gelungenen Saisonstart ist der ganz große Druck erst einmal weg. „Wir müssen gegen Bocklemünd nicht gewinnen, aber wir wollen gewinnen“, sieht Filip seine Mannschaft am Samstagabend im psychologischen Vorteil. Als Vorgänger von Jan Köhler auf der Bocklemünder Trainerbank wird Filip seinen Schützlingen sicherlich den ein oder anderen wertvollen Tipp mit auf den Weg geben können. Und wer weiß: Vielleicht gelingt dem TV Wahn mit seinen hoffentlich wieder zahlreich erscheinenden Anhängern im Rücken ja der nächste Streich…

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Schwört seine Mannschaft auf das schwierige Heimspiel gegen den HSV Bocklemünd ein: Wahns Trainer Stefan Filip. (Foto: Frank Nürnberger)

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