TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Das Abenteuer Regionalliga Nordrhein nimmt für die Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn konkrete Formen an. Mit einem Auswärtsspiel bei der HSG Rheinbach-Wormersdorf startet die Mannschaft des Trainerduos Keno Knittel/Hanjo Neeb am Samstag, 17. September (19 Uhr, Sporthalle Berliner Straße), in die neugeschaffene Spielklasse, in der die besten Oberligisten der abgelaufenen Spielzeit der Verbände Mittelrhein und Niederrhein zum einem sportlichen Kräftemessen gegeneinander antreten werden.

Die Spannung der Regionalliga speist sich vor allem aus ihrer Zusammensetzung. Denn von den 14 Gegnern des „Jahn“ aus der vergangenen Spielzeit sind mit dem TuS 82 Opladen, dem Pulheimer SC, dem Weidener TV, der HSG Rheinbach-Wormersdorf und der TSV Bonn rrh. lediglich fünf erhalten geblieben. Mit dem TV Aldekerk, den Bergischen Panthern, dem ART Düsseldorf, Borussia Mönchengladbach, dem VfB Homberg, dem HC Wölfe Nordrhein sowie den Zweitvertretungen von TuSEM Essen und dem Bergischen HC treffen die Porzer auf gleich acht Vereine, mit denen sie sich in der Vergangenheit noch nie duelliert haben. „Diese Clubs sind für uns die großen Unbekannten, die die Liga für alle Mittelrhein-Vertreter so interessant machen. Für unsere Anhänger gibt es zudem viele neue Sporthallen zu entdecken“, freuen sich Tobias Carspecken und Bernd Liberka als Leiter der Herren-Handball-Abteilung des TV Wahn.

Durch die Zusammenlegung der erfolgreichsten Oberligisten in eine gemeinsame Liga wird das sportliche Niveau deutlich steigen. Die Leistungsdichte wird enger, klassische Außenseiter wird es wohl nicht mehr geben. Eine Wahner Siegesserie wie in der abgelaufenen Spielzeit, in der das Team die Vize-Mittelrheinmeisterschaft gewann, ist deshalb nicht zu erwarten. Für das Premierenjahr lautet das vorrangige Ziel, frei von Abstiegssorgen zu bleiben und sich in der Regionalliga zu etablieren. Gelingen soll dies auch mit Unterstützung der Torjäger Davidson Idahosa (TuS Derschlag) und Max Sommershof (HSG Niederpleis/Sankt Augustin). Gemeinsam mit Patrick Schnitzler (HSG Niederpleis/Sankt Augustin) und Ali Kinanah (Irak) sollen sie die Abgänge von Lars Branding (Handballpause), Jörn Klinnert (Longericher SC II) und Christian Dobbelstein (MTV Köln) auffangen.

Hochanspruchsvoll ist bereits der Auftaktgegner. Die HSG Rheinbach-Wormersdorf stellte in der Rückrunde punktetechnisch das zweitbeste Team. „Wir treffen auf einen eingespielten Gegner, der einen technisch sauberen Handball spielt und sich unter anderem mit Rückkehrer Robert Lauktien personell nochmals verstärkt hat“, erklären Keno Knittel und Hanjo Neeb. Das Wahner Trainergespann sieht seine Mannschaft nach einer „guten und intensiven“ Vorbereitung jedoch gerüstet: „Wir fahren nach Rheinbach, um erfolgreich zu sein. Am Ende werden vermutlich Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen.“

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