TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Die Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn haben im zweiten Heimspiel der noch jungen Oberliga-Saison die bislang wohl schwerste Aufgabe vor der Brust. Mit der HSG Rheinbach-Wormersdorf gastiert am Samstag, 19. September (18.30 Uhr), einer der Meisterschaftsanwärter in der wiedereröffneten Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße in Wahn. Der letztjährige Tabellendritte musste zum Meisterschaftsauftakt zwar eine empfindliche 20:26-Niederlage beim TSV Bonn rrh. hinnehmen, bewies beim anschließenden 24:24-Unentschieden gegen den TV Strombach aber ansteigende Form.

Der Aufsteiger blickt der Partie mit Vorfreude, aber auch mit einer realistischen Einschätzung der Ausgangslage entgegen. „Wir sind mit zwei souveränen Siegen sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Allerdings dürfen wir unsere Erfolge gegen den TuS Derschlag und den TSV Bayer Dormagen II nicht überbewerten“, betonen die Wahner Trainer Keno Knittel und Jan-Heiner Lück, die in der HSG Rheinbach-Wormersdorf ein „ganz anderes Kaliber“ sehen. „Rheinbach hat in den vergangenen Jahren nicht umsonst immer zu den Top-Mannschaften der Oberliga gezählt.“

Dass der Mittelrheinmeister von 2013 mit Startproblemen zu kämpfen hat, ändert aus Knittels Sicht nichts an der Tatsache, dass „wir am Samstag lediglich Außenseiter sind. Rheinbach konnte bislang nur einen Punkt einfahren und wird deshalb gegen uns besonders motiviert sein. Dennoch brauchen wir uns nicht zu verstecken, sondern können selbstbewusst auflaufen“, meint der „Jahn“-Coach. Besonders Acht geben muss sein Team auf Mike Ribbe. Der 26-jährige Rückraumlinke ist der überragende Mann der HSG, konnte sich mehrfach die Oberliga-Torschützenkrone sichern und wurde in 2012, 2013 und 2015 von den Trainern der Oberliga zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt.

Um am Saisonende einen der ersten sechs Plätze zu belegen und damit die Qualifikation für die zur Spielzeit 2016/2017 neugeschaffenen Nordrheinliga zu erreichen, hat die HSG ihren Kader im Sommer gezielt verstärkt. Jan Hammann (LTV Wuppertal), Thorben Reyer (TVE Bad Münstereifel), Tobias Marquardt (HSV Frechen) sowie Florian Feindt (TSV Bayer Dormagen II) sollen die Abgänge von Joshua Reuland (Leichlinger TV) und Robert Lauktien (Auslandsstudium) auffangen. Auf der Rheinbacher Bank hat ein Urgestein das Sagen: Dietmar Schwolow trainiert bereits in seiner 22. Saison die HSG.

Derweil hat die Stadt Köln bekanntgegeben, dass sich der Start der Renovierungsarbeiten im Innenbereich der Wahner Großsporthalle wegen Problemen beim Auftragsverfahren auf den 16. November verschiebt.  Beginnend mit der Partie an diesem Samstag gegen die HSG Rheinbach-Wormersdorf können Wahns Handballer deshalb ihre nächsten vier Oberliga-Heimspiele allesamt in der Großsporthalle austragen. Zuschauer und Sportler beachten, dass der Zugang zur Sporthalle ausschließlich über das Schulhoftor auf Höhe der Mittellinie des benachbarten Fußball-Kunstrasenplatzes (Nachtigallenstraße) möglich ist. Aufgrund der geringen Parkmöglichkeiten entlang der Nachtigallenstraße wird empfohlen, die Parkplätze an der Albert-Schweitzer-Straße zu nutzen.

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Jonas Bergerhoff (beim Wurf) und der TV “Jahn” Köln-Wahn haben eine schwere Aufgabe zu lösen.

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