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Die Handballer des TV „Jahn” Köln-Wahn haben einen optimalen Start in die Oberliga-Saison hingelegt. Dem 32:25-Auftaktsieg über den TuS Derschlag ließ der Liganeuling einen ebenso souveränen 28:19 (15:12)-Erfolg beim TSV Bayer Dormagen II folgen. „Das war eine geschlossene, starke Vorstellung. Unsere überragende Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit war der Schlüssel zum Erfolg“, lobte Trainer Keno Knittel.
Die Anfangsphase gestaltete sich noch ausgeglichen (4:4/7.). Die Porzer hatten zunächst ein paar Probleme mit der offensiven und aggressiven Abwehr der jungen Dormagener und in der eigenen Defensive etwas Pech bei abgefälschten Würfen. Nach rund 15 Minuten übernahm der Aufsteiger aber die Kontrolle über die Partie, agierte vorne mit der nötigen Ruhe und hinten mit mehr Effektivität. Folgerichtig traf Jonas Bergerhoff zur ersten Drei-Tore-Führung (11:8/17.), die Gregor Pohl per Siebenmeter auf 15:11 (27.) ausbaute. Die Wahner Pausenführung von 15:12 spiegelte die Kräfteverhältnisse gut wider.
Im zweiten Durchgang baute Wahn sein Polster kontinuierlich aus. „In der Abwehr haben wir durch Bereitschaft und Willen überzeugt und im Angriff über weite Strecken strukturiert und mutig gegen eine nicht einfach zu bespielende Dormagener Defensive agiert“, freute sich Trainer Jan-Heiner Lück, dessen Team beim 20:14 (Lars Branding, 38.) bereits recht komfortabel führte, die Spannung aber unverändert hochhielt.
Denn auch danach war die massive 6:0-Abwehrformation des TV Wahn kaum noch zu überwinden. Zwischen der 40. und 51. Minute mussten die Gästekeeper Oliver Kierdorf und Gerrit Kolbe lediglich zwei Mal hinter sich greifen. „Wir haben die Partie frühzeitig entschieden und unser Spiel bis zum Ende konsequent durchgezogen“, zeigte sich Keno Knittel mit der Darbietung seiner Schützlinge rundum zufrieden. Die Wahner Tore teilten sich Christian Dobbelstein (7), Christian Gerwe (6), Lars Branding (5), Gregor Pohl (5/3), Jonas Bergerhoff (3) und Christoph Gelbke (2).
Der zweite Sieg im zweiten Spiel verleiht dem Aufsteiger weiteres Selbstvertrauen. Eine breite Brust wird auch nötig sein, um in der anstehenden schwierigen Aufgabe nicht chancenlos zu sein: Am Samstag, 19. September (18.30 Uhr), empfängt der TV „Jahn“ Köln-Wahn mit der HSG Rheinbach-Wormersdorf einen der Meisterschaftsanwärter. Da sich der Start der Renovierungsarbeiten auf Mitte November verschiebt, kann diese Partie nun doch in der Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße in Wahn ausgetragen werden. Der Zutritt zur Halle erfolgt derzeit ausschließlich über das Schulhoftor auf Höhe der Mittellinie des benachbarten Fußball-Kunstrasenplatzes (Zugang über die Nachtigallenstraße).
Weitere Spielbilder von Marcel Fromme:
https://www.flickr.com/photos/marcelfromme/albums/72157658589957672
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