TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Die Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn müssen den Sekt noch einmal kalt stellen und die Aufstiegsfeier verschieben. Durch die 21:27 (12:15)-Heimniederlage im Verbandsliga-Topspiel gegen den Spitzenreiter MTV Köln fehlt dem Tabellenzweiten weiterhin ein Zähler, um den Sprung in die Oberliga auch rechnerisch unter Dach und Fach zu bringen.

Dennoch hielt sich die Enttäuschung in Reihen der Wahner in Grenzen. Zu groß war die Überlegenheit der Mülheimer an diesem Tag. „Wir kamen nicht wirklich für den Sieg in Frage. Der Erfolg des MTV ist auch in dieser Höhe verdient“, gratulierte Wahns Trainer Jan-Heiner Lück dem Kontrahenten zur geglückten Revanche für die bittere Hinspiel-Niederlage.

Dabei hatten die Porzer gut in die Partie gefunden und bis zum 4:3 (Michael Duttle) in Führung gelegen. Im Anschluss aber offenbarten sie trotz Manndeckung gegen MTV-Torjäger Marian Dahlke einige Lücken im Defensivverbund. „Wir waren in der Abwehr zu offen und hatten vorne eine schlechte Quote“, sagte Lück, dessen Team folgerichtig mit 7:11 in Rückstand geriet.

Hoffnung keimte bei den meisten der 400 Zuschauer in der proppenvollen und stimmgewaltigen Wahner Großsporthalle noch einmal auf, als Christian Dobbelstein kurz nach Wiederbeginn auf 15:16 verkürzte. Komplett bekam der „Jahn“ das Ruder aber nicht herumgerissen. „Wir haben gekämpft, aber die Mittel haben einfach nicht ausgereicht, um den MTV zu gefährden“, erklärte Jan-Heiner Lück.

Beim 17:23 (51.) war das Topspiel endgültig entschieden. Die Tore von Christian Dobbelstein (5), Christopher Busche (5), Caleb Duczak (4), Michael Duttle (3), Benjamin Jäger (2/2), Alexander Busche (1) und Jörn Klinnert (1) waren unter dem Strich zu wenig. „Jetzt wollen wir den letzten theoretisch noch nötigen Punkt unbedingt in Bocklemünd holen“, kündigte Lück an. Dort ist der TV Wahn nach der Osterpause am 11. April (19.30 Uhr) zu Gast.

Weitere Spielbilder:
https://www.flickr.com/photos/franky1st/sets/72157651248345730/

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Auch Christian Dobbelstein (beim Wurf) konnte die Wahner Niederlage nicht abwenden.

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