TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Zwei klare Siege zum Rückrundenauftakt gegen die Kellerkinder Leichlingen und Königsdorf lassen die tabellarische Situation für die Verbandsliga-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn inzwischen wieder etwas freundlicher erscheinen. Vor dem Stadtderby am Samstag (19.15 Uhr, Sporthalle an der Heinrich-Rohlmann-Straße) beim HSV Bocklemünd rangieren die Porzer mit 14:16 Zählern auf dem achten Rang.

Dennoch gibt es für die Schützlinge von Trainer Stefan Filip keinen Grund, nach 5:1 Punkten in Folge die Beine hochzulegen. Der Vorsprung auf den Tabellenelften Bocklemünd sowie den Zwölftplatzierten TuS 82 Opladen beträgt lediglich drei bzw. vier Zähler. Mit einem Sieg in Bocklemünd würden sich die Blau-Weißen endgültig im Tabellenmittelfeld festsetzen und ihr Punktekonto erstmals nach längerer Zeit ausgleichen. Geht das Lokalderby verloren, muss der Blick im Tableau eher wieder nach unten gerichtet werden.

Im Lager der Porzer stellt man sich auf ein enges und umkämpftes Spiel zweier körperlich robuster Mannschaften ein, die über eine kompakte Abwehr verfügen. Im Hinspiel behielt der Aufsteiger aus Wahn um Rechtsaußen Markus Filp (Foto) nach furioser Schlussphase mit 37:28 die Oberhand. Für diese schmerzhafte Niederlage wird sich der HSV im Rückspiel sicherlich revanchieren wollen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum der TVW auf einen hochmotivierten Gegner treffen wird. Die West-Kölner, trainiert vom früheren Wahner Regionalligaspieler Jan Köhler, sind nach vier Niederlagen hintereinander auf Rang zehn abgerutscht und wollen am Samstag unbedingt die Trendwende einleiten.

Die beiden torgefährlichsten Spieler des HSV sind zwei Jungspunde. Der wurfgewaltige Sebastian Zeyen (Rückraum links, 65 Tore), der seine Gegenspieler geschickt bindet, stellte die Wahner Abwehr bereits im Hinspiel vor einige Probleme. Linkshänder Mirco Böing spielt eine noch bessere Saison. Mit 90 Feldtreffern rangiert der Rechtsaußen in der Verbandsliga-Torschützenliste auf einem starken fünften Rang. Mit dem pfeilschnellen Linksaußen Sebastian Eberz sowie den Routiniers Christian Lehnert und Christian Deckarm verfügt der HSV über weitere bekannte Spieler, die die Wahner mit einem breit besetzten Kader unter Kontrolle halten wollen: Bis auf Christian Gerwe (Knie) und Christian Filip (Urlaub) dürften alle Mann an Bord sein.

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