TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Mit Rückenwind gehen die Oberliga-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn am Samstag, 3. Oktober (18.30 Uhr, Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße) in ihr Heimspiel gegen den BTB Aachen. Die Mannschaft der Trainer Keno Knittel und Jan-Heiner Lück konnte ihre ersten vier Meisterschaftsspiele allesamt gewinnen und belegt mit der makellosen Bilanz von 8:0 Punkten den zweiten Tabellenplatz.

Einen Grund, sich auf den bisherigen Erfolgen auszuruhen, gibt es für die Blau-Weißen dennoch nicht. „Wir haben bei unserem Derbysieg beim MTV Köln spielerisch nicht das gezeigt, was wir können“, meint Knittel. „Diese Schwachstellen haben wir in der Trainingswoche analysiert und aufgearbeitet.“ Zudem warnt Knittel davor, den gelungenen Saisonstart überzubewerten: „Wir dürfen uns von unserem Punktestand nicht blenden lassen. Unsere bisherigen Gegner liegen aktuell allesamt in der zweiten Tabellenhälfte. Die wirklich harten Prüfungen gegen Spitzenteams folgen erst noch.“

Gerade eine Steigerung in der Angriffsleistung wird vonnöten sein, um gegen einen gestanden Oberligisten wie den BTB Aachen zu bestehen. „Aachen verfügt über eine kampfstarke Mannschaft, die ausgeglichen besetzt ist. Das macht die Aufgabe für uns taktisch sehr anspruchsvoll“, weiß Knittel. Die seit Saisonbeginn von ihrem langjährigen Rechtsaußen Martin Becker trainierten Kaiserstädter stellen einen eingespielten Stammkader. Keeper Peer Drosch, Spielmacher Robin Bleuel, Linkshänder Carsten Jacobs sowie Jan Schouren auf Linksaußen bilden das Grundgerüst des letztjährigen Tabellenachten, der eine einstellige Platzierung als offizielles Saisonziel herausgegeben hat.

Der Start des BTB verlief allerdings etwas holprig: Dem Heimsieg über die HSG Niederpleis/Sankt Augustin (28:21) stehen Niederlagen beim Weidener TV (19:30) und TSV Bonn rrh. (30:33) sowie daheim gegen den TV Strombach (28:30) gegenüber. Auch deshalb muss sich der „Jahn“ am Tag der Deutschen Einheit auf einen bissigen und hochmotivierten Kontrahenten einstellen, der alles in die Waagschale werfen wird, um eine Trendwende noch vor der anschließenden zweiwöchigen Herbstpause einzuleiten.

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