TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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UPDATE 10. Februar: Handball-Verbandsligist TV „Jahn“ Köln-Wahn und Trainer Stefan Filip gehen nicht – wie ursprünglich vorgesehen – erst zum Ende der laufenden Saison, sondern bereits mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Beim 18:15-Sieg am Sonntag bei der SG MTVD Köln wurde das Team interimsweise von Feldspieler Tom Kulik betreut. Ab sofort wird Lars Fabisch (34), Trainer der 2. Mannschaft, beide Wahner Herrenteams bis Saisonende in Personalunion coachen.

Ursprünglicher Artikel vom 07. Februar:

Handball-Verbandsligist TV „Jahn“ Köln-Wahn und Trainer Stefan Filip gehen mit Abschluss der laufenden Saison getrennte Wege. „Wir sind Stefan Filip für seine geleistete Arbeit sehr dankbar. Er hat unsere Mannschaft im Oktober 2011 in einer schwierigen Situation übernommen und mit viel Geduld und hohem Einsatz stabilisiert. Unter ihm ist uns im April 2013 nach einer grandiosen Saison der langersehnte Aufstieg zurück in die Verbandsliga gelungen“, sagt Abteilungsleiter Bernd Liberka. „Dennoch haben wir uns dazu entschieden, ab der kommenden Saison einen neuen Weg einzuschlagen und auf ein gleichberechtigtes Trainergespann zu setzen.“

Hierfür konnten sich Liberka und sein Spannmann Tobias Carspecken die Dienste von Keno Knittel und Jan-Heiner Lück sichern. Das Duo kann auf eine erfolgreiche Spielerkarriere zurückblicken. Der 43-jährige Keno Knittel (oberes Foto) lief in der Dritten Liga unter anderem für den TuS Niederpleis, den TuS Weibern (Spieler und Spielertrainer) sowie die HSG Mülheim-Kärlich/Bassenheim auf, ehe er zum belgischen Erstligisten HC Eynatten wechselte. 2009 kehrte der Linkshänder und heutige Berufsschullehrer zur HSG Niederpleis/Sankt Augustin zurück und führte den Verein in seiner zweiten Saison als Cheftrainer in die Oberliga, in der er zweimal in Folge den Klassenerhalt schaffte.

Jan-Heiner Lück (unteres Foto) spielte in der Zweiten Liga bei Eintracht Hildesheim und der HSG Augustdorf/Hövelhof. ln der Dritten Liga war er für den MTV Braunschweig, den TV Jahn Duderstadt und die TG 1860 Münden aktiv. Nach dem Aufstieg in die Oberliga lotste Knittel seinen 35-jährigen Berufsschullehrerkollegen vom Niederrheinmeister HG Remscheid nach Niederpleis. Mit 205 (2011/2012) und 180 (2012/2013) Treffern hatte Lück maßgeblichen Anteil am zweimaligen Klassenerhalt des Traditionsklubs aus dem Rhein-Sieg-Kreis. Zum Abschluss seiner aktiven Karriere geht Lück noch bis Saisonende für den belgischen Erstligisten HC Eynatten auf Torejagd.

Danach wird Lück gemeinsam mit Knittel das Traineramt in Wahn übernehmen. „Wir möchten mit dem TV Wahn den nächsten Schritt gehen und die Spieler und Mannschaft weiterentwickeln“, sagt Knittel, der sich nicht nur wegen einiger Gemeinsamkeiten mit Lück auf die Doppellösung freut: „Wir haben die gleiche Handballphilosophie, sind beide Linkshänder und von Beruf Lehrer. Das passt.“

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Keno Knittel (oben) und Jan-Heiner Lück

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