TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Vor der aus tabellarischer Sicht schwersten Aufgabe des bisherigen Saisonverlaufs stehen die Verbandsliga-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn am Samstag: Mit dem TSV Bonn rrh. gastiert der unangefochtene Spitzenreiter in der Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße in Wahn. Anwurf ist um 19.30 Uhr.

Beide Mannschaften weisen in diesen Tagen vor allem eine Gemeinsamkeit auf: Sowohl der letztjährige Oberligist aus Bonn als auch der Verbandsliga-Aufsteiger aus Wahn haben mit personellen Problemen zu kämpfen. Dennoch behielt der TSV am vergangenen Wochenende im Spitzenspiel gegen die HSG Siebengebirge-Thomasberg II deutlich die Oberhand und baute sein Punktekonto auf 18:2 aus.

Bonns Trainerlegende Jochen Scheler setzte beim locker herausgespielten 32:22-Erfolg lediglich sieben Feldspieler ein. Selbst mit einem personell arg dezimierten Kader scheinen die Beueler zu stark für diese Liga zu sein. Mit Ausnahme der überraschenden Niederlage in Aachen feierte der Tabellenführer durchweg klare Siege. Auch in den direkten Vergleichen mit den Aufstiegskonkurrenten SG MTVD (30:20), Strombach (33:27) und Fortuna Köln (32:25) setzte sich das Scheler-Team ungefährdet durch.

Herausragender Akteur der Bonner ist Spielmacher David Röhrig, der beim Derbysieg gegen Siebengebirge seine Feldtore Nummer 65 bis 75 erzielte. Obwohl gegnerische Trainer regelmäßig eine Manndeckung gegen Röhrig verordnen, kommt der Bonner Angriffsmotor nur selten ins Stocken. Die aus der Sonderbewachung für Röhrig resultierenden Freiräume werden von seinen Mitspielern immer wieder geschickt ausgenutzt – ein Beleg für die Ausgeglichenheit und Stärke des Bonner Kaders.

Nicht nur deshalb geht der TV Wahn als klarer Außenseiter in das Spiel. Für die Porzer wird es wie schon bei der Niederlage in Strombach wohl in erster Linie darum gehen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Damit dem Tabellenzehnten eine Überraschung gelingt, müsste schon sehr viel zusammen kommen. Dass Trainer Stefan Filip erneut Ausfälle zu beklagen hat, macht die Aufgabe nicht leichter. Jörn Klinnert (Achillesferse) und Christian Filip (Muskelfaserriss) fallen ebenso wie Tom Kulik (Beruf) aus. Immerhin haben sich Christopher und Alexander Busche nach auskuriertem grippalen Infekt wieder gesund gemeldet.

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