TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Ein neues Trainergespann, dazu fünf neue Spieler – die Anhänger des Handball-Verbandsligisten TV „Jahn“ Köln-Wahn können sich für die Saison 2014/2015 auf einen qualitativ und quantitativ verstärkten Kader freuen. „Wir haben rund 16 Spieler auf nahezu dem gleichen Niveau, so dass ein großer Konkurrenzkampf herrschen wird“, freut sich Keno Knittel, der gemeinsam mit Jan-Heiner Lück das Traineramt übernommen hat.

Für die neu entfachte Aufbruchstimmung spricht, dass mit Kai Wolfschläger und Christian Filip (beide Ziel unbekannt) lediglich zwei Akteure den Verein verlassen haben. Auf den Abgang von Wolfschläger reagierten die Verantwortlichen des TV Wahn mit der Verpflichtung von Oliver Kierdorf. Der 28-Jährige hütete bis zuletzt das Tor des belgischen Ehrendivisionärs HC Eynatten. Zuvor stand Kierdorf beim damaligen Oberligisten HSG Niederpleis/Sankt Augustin zwischen den Pfosten. Kierdorfs Spannmann Gerrit Kolbe weilt noch bis Oktober auf Weltreise, ehe er in seine dritte Saison bei den Porzern gehen wird. „Mit Gerrit Kolbe und Oliver Kierdorf sind wir im Tor hervorragend aufgestellt“, zeigt sich Knittel sehr zufrieden.

Vom ostwestfälischen Landesligisten HSG Detmold/Hiddesen wechselt Lars Branding zum TV Wahn. Seine handballerische Grundausbildung genoss Branding auf höchstem Niveau in den Jugendabteilungen der Bundesligisten GWD Minden und TBV Lemgo. In Minden kämpfte der heute 20-Jährige um den Gewinn der deutschen B-Jugend-Meisterschaft und schaffte den Sprung in die Westfalenauswahl. Beim TBV wurde Branding von Ex-Nationalspieler Florian Kehrmann trainiert und kam in der A-Jugend-Bundesliga zum Einsatz. Branding ist auf der Spielmacherposition sowie auf der linken Angriffsseite flexibel einsetzbar. “Lars ist ein absoluter Wunschspieler und wird uns mit seiner Dynamik und seinem Spielwitz sehr weiterhelfen”, ist sich Abteilungsleiter Tobias Carspecken sicher.

Von der 2. Mannschaft des Longericher SC kommend schließt sich Caleb Duczak dem TV Wahn an. Der pfeilschnelle und technisch versierte 24-Jährige verfügt über eine enorme Sprungkraft, mit der er sowohl auf Linksaußen als auch im linken Rückraum einsetzbar ist. In der Saison 2012/2013 wurde Duczak von den Mitgliedern des Internetportals “mittelrheinhandball.de” zum besten Linksaußen sowie zum wertvollsten Spieler der Landesliga-Staffel B gewählt. Nach zwei Jahren beim Longericher SC, in denen Duczak insgesamt 328 Treffer erzielte, fiebert der Lehramtsstudent der neuen Herausforderung eine Liga höher in Wahn entgegen. „Wir waren bereits vor einem Jahr an Caleb interessiert. Deshalb freuen wir uns nun umso mehr, dass er zu uns kommt“, sagt Carspecken.

Ebenfalls neu im Aufgebot des „Jahn“ steht Grischa Arndt. Der Rückraum-Allrounder lief in den vergangenen drei Jahren für den Oberligisten HSG Rheinbach-Wormersdorf auf, mit dem er 2013 die Mittelrhein-Meisterschaft gewann. In den folgenden Relegationsspielen gegen den Neusser HV fehlte der HSG am Ende lediglich ein Tor zum Aufstieg in die 3. Bundesliga. „Grischa ist stark im Eins-gegen-Eins und hat neben seiner Schnelligkeit einen guten Zug zum Tor“, beschreibt Jan-Heiner Lück die Stärken des 28-Jährigen.

Mit der Verpflichtung von Michael Duttle (HC Eynatten) ist das Aufgebot des TV Wahn komplett. Der 31-Jährige ist auf allen Rückraum-Positionen einsetzbar und soll zudem eine wichtige Stütze im Abwehr-Innenblock werden. Vor seinem Wechsel nach Eynatten war der gebürtige Schwabe für den damaligen Oberligisten HSG Niederpleis/Sankt Augustin aktiv, wo er wie Oliver Kierdorf von Keno Knittel trainiert wurde. “Michael Duttle ist ein erfahrener und zweikampfstarker Rückraumspieler, der auch in der Abwehr hart verteidigt“, erklärt Knittel, dessen Mannschaft am 6./7. September mit einem Auswärtsspiel beim TuS Königsdorf in die neue Saison startet. Das erste Heimspiel steigt eine Woche später (13. September) zur neuen Anwurfzeit um 18.30 Uhr gegen den Oberliga-Absteiger HSG Niederpleis/Sankt Augustin.

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Caleb Duczak (l.) wechselt aus Longerich nach Wahn und wird neuer Teamkollege von Tim Schmitz.

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