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Um Wiedergutmachung in doppelter Hinsicht kämpfen die Verbandsliga-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn am Samstag (19.30 Uhr, Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße) daheim gegen den Mitaufsteiger HSG Geislar-Oberkassel. Zum einen wollen sich die Mannen von Trainer Stefan Filip für die schmerzhafte 25:35-Niederlage aus dem Hinspiel in Geislar revanchieren. Zum anderen wollen sie zeigen, dass der indiskutable Auftritt beim 25:38-Debakel am vergangenen Wochenende in Bocklemünd nur ein böser Ausrutscher war.
Damit dieses Vorhaben gelingt, muss im Wahner Angriff vor allem die Bewegung ohne Ball stimmen. Durch hohe Laufarbeit müssen Lücken in die extrem offensiv ausgerichtete Deckung der HSG gerissen werden. Im Hinspiel rannte sich die Filip-Sieben immer wieder im gegnerischen Abwehrverbund fest, weil sie zu statisch und zu ideenlos agierte. Das soll und das muss am Samstag besser werden, schließlich wollen sich die Blau-Weißen (14:18 Punkte, Platz acht) mit einem Sieg im gesicherten Mittelfeld festsetzen.
Die HSG Geislar-Oberkassel, die seit dem Rückrundenstart ohne ihren Torjäger Felix Herzog (Bänderriss) auskommen muss, rangiert mit nur zwei Zählern weniger auf dem Konto auf dem elften Rang. Vieles deutet daher auf ein enges Duell hin. Die Porzer müssen wie schon in Bocklemünd auf Christian Filip (Urlaub) und Christian Gerwe (Foto) verzichten. Chronische Knieschmerzen, die auf Probleme mit der Patellasehne zurückzuführen sind, lassen eine Rückkehr Gerwes auf das Handballfeld frühestens im letzten Drittel der Rückrunde zu.
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