TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Im Aufstiegskampf der Verbandsliga mussten die Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn die zweite Niederlage in Folge einstecken. Gegen den HSV Frechen zeigte der Tabellenzweite eine über weite Strecken enttäuschende Vorstellung und verlor folgerichtig mit 23:29 (8:15). „Frechen hat eine kämpferisch und spielerisch gute Leistung abgerufen und war uns in vielen Belangen überlegen. 27 Fehlwürfe bei sieben eigenen Paraden sprechen eine deutliche Sprache“, meinte Trainer Keno Knittel, der auch die aktuell großen Personalprobleme seines Teams nicht als Ausrede gelten lassen wollte.

Vor allem im ersten Durchgang standen die Porzer neben sich. Unvorbereitete Torabschlüsse bestraften die pfeilschnellen Außen des HSV konsequent über den Gegenstoß. So verwandelte sich die 2:0-Führung recht zügig in einen Rückstand, der zur Pause auf kaum einholbare sieben Treffer angewachsen war (8:15). Dementsprechend laut fiel die Halbzeitansprache des verärgerten Wahner Trainergespanns aus.

Die Worte von Keno Knittel und Jan-Heiner Lück zeigten zunächst Wirkung. Mit einer deutlich verbesserten Körpersprache gelang es dem TV Wahn, den Rückstand auf 16:19 (44.) zu verkürzen. Die 150 Zuschauer in der Großsporthalle witterten Morgenluft und trieben ihre Mannschaft voran. Doch zu einer kompletten Wende des Spiels reichte die 15-minütige Aufholjagd des TVW nicht. Zu groß waren die Mängel, die die bis dato daheim noch verlustpunktfreien Gastgeber an diesem Abend in Angriff und Abwehr offenbarten.

Einziger Lichtblick war Benjamin Jäger, der sich von der Siebenmeterlinie nervenstark präsentierte und alle neun Versuche sicher verwandelte. Die weiteren Wahner Tore markierten Michael Duttle (6), Christian Dobbelstein (2), Christian Gerwe (2), Grischa Arndt (1), Alexander Busche (1), Christopher Busche (1) und Tim Schmitz (1).

Durch den gleichzeitigen Sieg der HSG Niederpleis/Sankt Augustin verringerte sich der Vorsprung des „Jahn“ auf einen Nichtaufstiegsplatz auf vier Zähler. Im Auswärtsspiel bei der HSG Siebengebirge-Thomasberg II (7. März, 17.30 Uhr) ist eine erhebliche Leistungssteigerung nötig, um in die Erfolgsspur zurückzukehren. „Uns steht eine intensive Trainingswoche mit voller Konzentration auf die wichtige Partie im Siebengebirge bevor“, sagte Knittel.

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Weitere Bilder folgen.

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