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Während die Mittelrheinmeisterschaft bereits an die Handballer des TuS 82 Opladen vergeben ist, spitzt sich in der Oberliga der Kampf um den zweiten Tabellenplatz zu. Eine Entscheidung könnte am Samstag, 9. April (19.30 Uhr), fallen, wenn die beiden einzigen noch verbliebenen und punktgleichen Bewerber, der Pulheimer SC und der TV „Jahn“ Köln-Wahn, im direkten Duell aufeinandertreffen.
Keno Knittel und Hanjo Neeb wollen von einem Spiel um die Goldene Ananas nichts wissen. „Beide Mannschaften gehen mit dem Ziel in die Partie, ihre starke Saison mit dem Gewinn der Vize-Meisterschaft zu krönen. Dementsprechend intensiv wird es zur Sache gehen“, prognostiziert das Trainergespann des „Jahn“.
Dass die Wahner die Spielzeit innerlich noch nicht abgehakt haben, stellten sie beim jüngsten 28:23-Heimerfolg über die HSG Siebengebirge-Thomasberg unter Beweis. Mit dem 17. Saisonsieg wurde das Ticket für die neue Regionalliga Nordrhein endgültig gelöst. „An diese kämpferisch und spielerisch überzeugende Leistung wollen wir in Pulheim anknüpfen“, erklären Knittel und Neeb.
Bedingungsloser Einsatz wird auch nötig sein, um den vor ihrem lautstarken Heimpublikum besonders schwer zu bezwingenden Pulheimern die Stirn zu bieten. „Pulheim verfügt über eine enorme Offensiv-Qualität, schaltet über seine Außenspieler schnell um packt in der Abwehr beherzt zu“, warnen Knittel und Neeb. Die Wahner müssen sich zudem darauf einstellen, dass der PSC auf Revanche für die 22:32-Niederlage aus dem Hinspiel aus sein wird.
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