TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Auf einen alten Bekannten treffen die Verbandsliga-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn im Heimspiel am Samstag (19.30 Uhr, Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße) gegen den TV Strombach. Linkshänder Dominik Heimes (Foto, beim Wurf), zwischen 2009 und 2011 in Wahn aktiv, geht seit Saisonbeginn für den TVS auf Torejagd. Mit 104 Treffern ist Heimes zweitbester Torschütze seiner Mannschaft und besitzt einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass die Oberberger vier Spieltage vor Saisonende einen der beiden Aufstiegsplätze belegen.

Dominik Heimes ist nicht der einzige namhafte Akteur, mit dem sich der TV Strombach im Sommer letzten Jahres verstärkt hat. Torwart Marek Wrobel, die Rückraumspieler Frederic Burmeister und Philip Schmitz sowie Kreisläufer Sebastian Raymund verfügen wie Heimes über höherklassige Erfahrung. Nach anfänglichen Problemen läuft der Strombacher Angriffsmotor inzwischen wie geschmiert. Am vergangenen Wochenende wurde der Tabellenzweite HSG Siebengebirge-Thomasberg II am Ende deutlich bezwungen. Mit 31:13 Punkten liegt der TVS auf Kurs Richtung Oberliga-Aufstieg.

Während die Mannschaft von Maik Thiele in Wahn unbedingt gewinnen muss, um Verfolger SC Fortuna Köln auf Distanz zu halten, können die Gastgeber befreit aufspielen. Alles andere als eine Niederlage der Porzer wäre eine große Überraschung. „Wir wollen das Beste aus der schwierigen Situation machen und uns so teuer wie möglich verkaufen“, erwartet Trainer Lars Fabisch, dass sich seine Schützlinge trotz der zu erwartenden Strombacher Dominanz von Beginn an wehren. Bei der 30:38-Niederlage im Hinspiel gelang es den Blau-Weißen, zumindest in der ersten Halbzeit (16:18) auf Augenhöhe zu agieren.

Die unverändert angespannte personelle Situation macht die Aufgabe für die Wahner Handballer nicht leichter. Christian Gerwe und Jörn Klinnert fallen weiterhin aus. Für Torhüter Gerrit Kolbe, der am Freitag auf Weltreise aufgebrochen ist, rücken Marcel Mikolai und Sascha Lobien aus der 2. Mannschaft zwischen die Pfosten. Immerhin stehen mit Alexander Busche und Tom Kulik zwei Rückraumspieler wieder zur Verfügung.

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