TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Die Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn bejubeln den größten Erfolg seit der Drittliga-Zugehörigkeit Ende der 1990-er Jahre: Mit einem 28:23 (16:11)-Heimsieg über die HSG Siebengebirge-Thomasberg machten die Blau-Weißen die Qualifikation für die neue Regionalliga Nordrhein nun auch rechnerisch endgültig perfekt.

Der 17. Saisonsieg war nicht selbstverständlich, denn neben den beiden Langzeitverletzten Christian Gerwe und Gregor Pohl musste auch Caleb Duczak wegen einer Zahn-Operation passen. Als dann noch Abwehrchef Alexander Busche Mitte der ersten Halbzeit eine Rote Karte sah, stand der „Jahn“ personell mit dem Rücken zur Wand.

„Wir haben jedoch Moral bewiesen, auf dem Feld und auf der Bank engagiert gearbeitet und gemeinsam mit unseren Fans eine Einheit gebildet“, freute sich das Trainergespann Keno Knittel und Hanjo Neeb, dessen Team nach offenem Beginn (4:4/10.) die Initiative übernahm und ab der 15. Minute spielbestimmend agierte.

Der für Alexander Busche eingewechselte Lukas Haertler fand im rechten Rückraum bestens in die Partie, netzte zwischen der 22. (10:7) und 27. Minute (14:9) gleich viermal ein und trug somit maßgeblich zur 16:11-Pausenführung des TV Wahn bei. Entschieden war dieses hitzige und umkämpfte Duell damit aber noch lange nicht.

Zwar traf Lukas Haertler nach Wiederbeginn zunächst zum 17:11, doch dann arbeiteten sich die Gäste in ihrer besten Phase auf 20:18 (45.) heran. Lars Branding und ein Doppelpack des an diesem Abend blendend aufgelegten Lukas Haertler verschafften den Wahnern wieder etwas Luft (23:18/48.), ehe sie sich durch mehrere ausgelassene Tormöglichkeiten noch einmal selbst in die Bredouille brachten (23:21/55.).

Keno Knittel und Hanjo Neeb wirkten in einer Auszeit beruhigend auf die Nerven ihrer Spieler ein. Ein von Jörn Klinnert verwandelter Siebenmeter brachte schließlich die endgültige Entscheidung (25:21/57.) in einem packenden Oberligaspiel, das in den Gastgebern einen hochverdienten Sieger fand.

„Nach vier Niederlagen aus den jüngsten sechs Spielen haben wir eine hervorragende Reaktion gezeigt und genau das richtige Zeichen gesetzt“, sprachen Keno Knittel und Hanjo Neeb ein großes Lob an ihre Schützlinge aus. Mit neuem Selbstbewusstsein können die Wahner nun am 9. April (19.30 Uhr) beim im Kampf um die Vize-Meisterschaft wohl entscheidenden Duell beim Pulheimer SC antreten.

Die Tore für den „Jahn“ gingen auf das Konto von Lukas Haertler (12), Lars Branding (5), Michael Siebert (3), Alexander Busche (2), Christopher Busche (2), Jörn Klinnert (2/2), Jonas Bergerhoff (1) und Christoph Gelbke (1/1). Außerdem kamen Oliver Kierdorf, Gerrit Kolbe, Axel Sierau (alle Tor) sowie A-Junior Jan Lange und Tim Schmitz zum Einsatz. Letzterer stellte sich ob der personellen Engpässe in den Dienst des Teams und feierte nach über einjähriger Verletzungspause seine Rückkehr auf das Handballfeld – ein starkes Zeichen.

Weitere Spielbilder von Marcel Fromme folgen

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