TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Es ist das Duell der beiden Ausnahme-Mannschaften und Aufsteiger der vergangenen Landesliga-Saison: Zum letzten Heimspiel vor der Herbstpause empfangen die Verbandsliga-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn am Samstag den TuS 82 Opladen II. Anwurf in der Wahner Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße ist um 19.30 Uhr.

In der Aufstiegssaison lieferten sich beide Teams zwei hochklassige Duelle. In Opladen behielt der TVW mit 35:32 die Oberhand, das Rückspiel in Wahn endete nach dramatischem Spielverlauf mit einer Punkteteilung. Wahns Trainer Stefan Filip rechnet auch am Samstag mit einem Duell auf Augenhöhe und hofft auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen – die Anhänger des „Jahn“ könnten einmal mehr den Unterschied ausmachen.

Nach der vermeidbaren 26:29-Niederlage am vergangenen Wochenende beim CVJM Oberwiehl stehen die Porzer bereits ein wenig unter Zugzwang. Für sie gilt es, ihre Serie von drei sieglosen Spielen in Folge möglichst schnell zu beenden. Nur mit zwei Punkten würde der TVW Kontakt zum oberen Tabellendrittel halten. Im Falle einer Niederlage müsste sich die Filip-Sieben erst einmal mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben. Christopher Busche kehrt am Samstag nach abgesessener Rotsperre in den Kader zurück; Jörn Klinnert kann wegen einer Achillessehnenentzündung erst nach der Herbstpause wieder eingreifen.

Unter Druck steht allerdings auch die Opladener Reserve, die in der Sommerpause auf und neben dem Spielfeld einen großen personellen Umbruch vollzogen hat. Aufstiegstrainer Srdjan Nikolic wurde durch Christoph Ibisch ersetzt; zudem verließ Routinier Thomas Hohnl die 82er in Richtung Rheindorf. Während Regisseur Fabrice Voigt seine Karriere verletzungsbedingt beenden musste, fällt Rechtsaußen Marc Haußmann noch monatelang aus. Trotz des eher mäßigen Saisonstarts mit 4:8 Punkten verfügen die Leverkusener über eine ausgeglichen besetzte und unangenehm zu spielende Mannschaft, bei der es vor allem auf Kreisläufer Manuel Daun sowie den wurfgewaltigen Rückraum um Christian Chelius, Kai Quante, Stefan Scharfenberg und Lucas Holtwick zu achten gilt.

Reserve empfängt Brühl/Wesseling

Zum Vorspiel, das um 17.30 Uhr angepfiffen wird, hat die 2. Mannschaft des TV Wahn den Tabellensiebten HSG Brühl/Wesseling II zu Gast. Die Schützlinge von Lars Fabisch haben in der 1. Kreisklasse einen hervorragenden Saisonstart hingelegt. Mit dem 26:19-Erfolg beim HGV Hürth-Gleuel feierte die Wahner Reserve den sechsten Sieg im sechsten Spiel und liegt nur wegen der im Vergleich zum SC Fortuna Köln III um einen Treffer schlechteren Tordifferenz auf dem zweiten Tabellenplatz.

Dennoch sind die Karten am Samstag nicht ganz so klar verteilt. „Brühl/Wesseling hat am 1. Spieltag denkbar knapp gegen Fortuna Köln verloren. Das ist Grund genug, den Gegner nicht zu unterschätzen“, fordert Fabisch auch im letzten Spiel vor der Herbstpause einen konzentrierten Auftritt von seinem Team. Erschwert wird dieses Unterfangen durch eine recht dünne Personaldecke. „Allerdings konnten wir auch gegen Hürth-Gleuel nicht aus dem Vollen schöpfen und haben – nicht zuletzt durch zahlreiche Tore aus dem Tempogegenstoß – trotzdem einen überzeugenden Sieg eingefahren“, macht Fabisch seinen Schützlingen Mut.

„Wenn uns das auch gegen Brühl/Wesseling gelingt und wir weiterhin mit der richtigen Einstellung zu Werke gehen, sehe ich gute Chancen, auch diese Partie siegreich zu gestalten. Es wäre wichtig, eine positive Grundstimmung mit in die Herbstpause zu nehmen, um dann alle weiteren Aufgaben mit dem erforderlichen Selbstbewusstsein angehen zu können“, hofft Fabisch auf einen weiteren Erfolg.

 

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Tim Schmitz und die Verbandsliga-Handballer des TV Wahn lieferten sich in der Aufstiegssaison zwei packendende Duelle mit dem TuS 82 Opladen II. Am Samstag kommt es in Wahn zu einer neuen Auflage der Partie.

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