TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Der Kampf um den begehrten Titel des Mittelrheinmeisters geht in die alles entscheidende Phase. Nach ihrem sensationellen Einzug in das Endspiel haben die B-Jugend-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn nun den ganz großen Coup vor Augen. „Jetzt wollen wir die beiden Finalspiele auch gewinnen“, sagt Kapitän Dennis Kluge selbstbewusst. Gelingt es seiner Mannschaft, diesen Traum zu verwirklichen, ginge der Mittelrheinmeistertitel im Jugendhandball erstmals in der 106-jährigen Vereinsgeschichte an den TV Wahn.

Doch zuvor hat die erfolgshungrige Mannschaft von Trainer Simon Welter zwei hohe finale Hürden zu bewältigen. Gegner ist die HSG Refrath/Hand, die in Sachen Nachwuchsförderung eines der großen Aushängeschilder im Handball-Verband Mittelrhein darstellt. Dementsprechend groß ist der Respekt im Lager des „Jahn“ vor der kontinuierlichen und qualitativ hochwertigen Jugendarbeit, die beim Finalgegner betrieben wird.

Verstecken müssen sich die Porzer trotzdem nicht. „Denn mit dem Einzug ins Endspiel hat sich unsere Mannschaft für die harte Arbeit der vergangenen Jahre belohnt“, freut sich Marcel Nürnberger, der gemeinsam mit Simon Welter das Wahner Team trainiert. „Nun stellen wir uns auf zwei weitere schwierige Spiele gegen einen körperlich robusten Gegner ein.” Das Hinspiel wird am Sonntag, den 8. März, um 12 Uhr in der Großsporthalle Wahn (Albert-Schweitzer-Straße) ausgetragen. Das Rückspiel an der Steinbreche in Refrath steigt exakt zwei Wochen später – am Sonntag, den 22. März, um 16.30 Uhr. Erwartet werden jeweils mehrere hundert Zuschauer.

Im Lager der Kölner ist die Vorfreude deutlich zu spüren. „Wir freuen uns riesig auf das Finale“, sagt Trainer Simon Welter. Dass es sein Team überhaupt bis ins Endspiel geschafft hat, gilt als kleine Sensation. Denn im Halbfinale stand der TV Wahn der bis dato ungeschlagenen HSG Rösrath/Forsbach gegenüber, die in der Gruppenphase selbst Finalist HSG Refrath/Hand hinter sich gelassen hat. Dennoch behielt das Welter-Team in zwei packenden Partien jeweils die Oberhand – knapp, aber verdient. „Das war unsere beste Saisonleistung. Das Team hat die Vorgaben perfekt umgesetzt“, lobte Welter.

Auch im Endspiel wollen die Wahner über ihren großen Teamgeist zum Erfolg kommen. „Wir feiern jedes Tor gemeinsam und fiebern richtig mit. Da ist es jedem einzelnen ziemlich egal, ob er gerade spielt oder nicht“, sagt Kreisläufer Dennis Kluge.  Im Endspiel gibt es aus Sicht von Simon Welter keinen Favoriten. „Die Halbfinalspiele haben gezeigt, dass die Playoffs ihre eigenen Gesetze haben. Alles ist möglich, die Chancen stehen 50:50“, meint der Wahner Trainer, der seinen Schützlingen schon jetzt ein großes Kompliment ausspricht: „Das Erreichen des Finales ist eine Zugabe. Aber Zugaben kommen nicht von alleine – die muss man sich verdienen. Meine Jungs haben seit vergangenem März für diese Zusage geschuftet. Der Einzug ins Finale zeigt, dass wir uns für den richtigen Weg entscheiden haben.“ Einen Weg, den die Wahner B-Jugend-Handballer mit dem Gewinn der Mittelrheinmeisterschaft vergolden können.

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