TV Wahn mangelt es an Glück
Die personell geschwächte Mannschaft des TV "Jahn" Wahn gab alles, doch zu zwei Punkten gegen den TSV Bonn rrh. reichte es am Ende nicht. 22:22 (13:10) endete das Duell in der Handball-Verbandsliga, weil die Rechtsrheinischen in der letzten Minute wieder einmal kein Glück hatten und Benni Jäger nur den Innenpfosten traf.
Nach Vorteilen für die Gäste in der ersten Viertelstunde und einem 5:8-Rückstand kam Wahn dank einiger toller Paraden von Torwart Thomas Wieland immer besser ins Spiel und konnte sich sogar mit vier Toren zum 17:13 (38.) absetzen.
Die Schlussphase nach dem 20:20 (49.) war zwar torarm, aber dramatisch. Nach dem 22:22 durch Benni Jäger mussten die Gäste in den letzten 80 Sekunden in Unterzahl spielen, doch auch diesen Vorteil nutzte Wahn nicht.
"Uns haben die Konzentrationsfehler im Abschluss einen Punkt gekostet", sagte Sprecher Tobias Carspecken, "dazu war es ein Handicap, dass wir ohne Linkshänder im Angriff auskommen mussten."
Kölner-Stadt-Anzeiger vom 23.3.09