TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

Besonderer Worte der Motivation bedarf es nicht, wenn die Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn am Samstag, 30. September (19.15 Uhr, Bielerthalle an der Wiembachallee), zum Mittelrheinderby der Regionalliga Nordrhein beim TuS 82 Opladen auflaufen. Ein Blick in die jüngere Vergangenheit sollte eigentlich ausreichen, um die Besonderheit der Partie zu erkennen. „Die Duelle zwischen beiden Vereinen waren immer heiß umkämpft. So wird es auch dieses Mal wieder sein. Wir stellen uns auf eine intensive und hitzige Begegnung ein“, erklären die Wahner Trainer Keno Knittel und Hanjo Neeb.

Ihrer zweimal in Folge siegreichen Mannschaft offenbart sich die Möglichkeit, sich mit einem weiteren Erfolg in den Spitzenplätzen festzusetzen. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, müssen die Porzer vor allem die starke rechte Angriffsseite des TuS um Rückraum-Shooter Marius Anger sowie Rechtsaußen Markus Sonnenberg in den Griff bekommen. Ein weiterer Aktivposten auf Seiten der 82er ist der nach einem Kreuzbandriss genesene Joscha Rinke. Der ehemalige Rückraumspieler des MTV Köln ist dafür bekannt, mit viel Dampf auf die gegnerischen Abwehrreihen zu stoßen.

„Wir benötigen wieder eine stabile Deckung, die den Kampf von Beginn an annimmt“, sagen Knittel und Neeb. Bei den Wahnern steht noch ein kleines Fragezeichen hinter dem Einsatz des angeschlagenen Linksaußen Michael Siebert. Zudem ist Kreisläufer Christopher Busche wegen eines langwierigen Infektes weiterhin nicht einsatzfähig.