TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

Die Verbandsliga-Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn haben auch ihr zweites Heimspiel der Saison 2021/22 gewonnen. Gegen den VfL Bardenberg gelang den Blau-Weißen ein in der Höhe nicht zu erwartender 33:23 (17:9)-Sieg. „Wir waren ab der ersten Minute hellwach und haben Bardenberg über eine bärenstarke Abwehr und konstanten Tempohandball nicht ins Spiel kommen lassen“, lobte Co-Trainer Benjamin Sprengel, der den verhinderten Cheftrainer Thomas Radermacher alleinverantwortlich an der Seitenlinie vertrat.

Anders als noch in der Vorwoche beim von Nervosität geprägten 33:21-Auftakterfolg über die SG Ollheim-Straßfeld benötigten die jungen Hausherren diesmal keine Anlaufzeit. Der TVW legte gleich los wie die Feuerwehr (4:0/6.) und zwang den Gast aus Würselen zu einer schnellen Auszeit. Danach kam der VfL zwar auf 7:6 (15.) heran, beirren ließen sich die Porzer allerdings nicht. Mit einem 5:0-Lauf zum 12:6 (21.) wurde die Grundlage zur deutlichen Acht-Tore-Pausenführung gelegt, die bereits eine Vorentscheidung bedeutete.

Nach Wiederbeginn machten die Blau-Weißen dort weiter, wo sie vor dem Seitenwechsel aufgehört hatten. Beim 21:11 (37.) betrug der Vorsprung erstmals zehn Tore. Dieser wuchs in der Spitze bis auf 30:17 (51.) an, ehe die Gastgeber einen Gang zurückschalteten. Die rund 100 Zuschauer in der Großsporthalle honorierten die starke Mannschaftsleistung ihres Teams mit stehenden Ovationen. Drei Akteure verdienten sich ein Sonderlob: „In der Defensive war der Innenblock mit Florian Rüll und Dennis Kluge besonders stark. Vorne hat Linkshänder Lars Stocksiefen ein tolles Spiel gemacht“, meinte Benjamin Sprengel.

Die Wahner Tore erzielten Marc Rastuttis (7), Jan Lange (6/3), Lars Stocksiefen (5), Florian Rüll (4), Michael Siebert (3), Dario Giacobbe, Robin Rastuttis (je 2), Florian Hinteresch, Dennis Kluge, Simon Bröxkes und Luke Schultz (je 1). Weiter geht es für den TVW mit gleich drei Auswärtsspielen in Folge. Das erste davon steht am kommenden Samstag, 25. September (19 Uhr), beim Stadtnachbarn HSV Bocklemünd auf dem Programm.