TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

Die Handball-Abteilung des TV „Jahn“ Köln-Wahn hat eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft vorgenommen: Auch in der Saison 2020/2021 wird die 2. Herren-Mannschaft der Blau-Weißen ligaunabhängig von Thomas Radermacher als Chefcoach betreut. Unterstützung erhält der 38-Jährige von Spieler-Co-Trainer Benjamin Sprengel und Athletiktrainer Sebastian Kruszelnicki.

Thomas Radermacher hatte das Traineramt bei der Wahner Zweitvertretung zu Beginn des laufenden Kalenderjahres von Markus Pähler übernommen, der seine Tätigkeit aus beruflichen Gründen beenden musste. Zuvor war Radermacher vier Spielzeiten lang für die Verbandsliga-Reserve seines Heimatvereins HSG Siebengebirge zuständig, bei der er aufrückende Jugendspieler in den Herrenbereich integrierte, weiterentwickelte und an die 1. Mannschaft heranführte. Die gleiche Aufgabe kommt ihm nun auch an der Albert-Schweitzer-Straße zu.

Zum Zeitpunkt des coronabedingten Saisonabbruchs im Landesverband Mittelrhein rangierte der TV „Jahn“ Köln-Wahn II als Aufsteiger in der Landesliga in einer sehr engen Spitzengruppe mit 25:13 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Über die Wertung der Spielzeit ist noch nicht entschieden.

Abteilungsleiter Tobias Carspecken sagt:
„Thomas hat bereits in seinen ersten Monaten beim TV „Jahn“ Köln-Wahn sehr gute Arbeit geleistet. Auch das Feedback aus der Mannschaft ist hervorragend. Ich bin mir absolut sicher, dass Thomas für die weitere Entwicklung unserer aus vielen Eigengewächsen bestehenden 2. Mannschaft genau der richtige Mann ist. Die Zusage von Thomas und seinem Trainerteam ist ein tolles Zeichen, über das ich mich in der derzeit allgemein schwierigen Situation umso mehr freue.“

Trainer Thomas Radermacher sagt:
„Ich wurde beim TV „Jahn“ Köln-Wahn sehr herzlich aufgenommen und habe hier eine hochmotivierte 2. Mannschaft vorgefunden, die aus einer prima Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern besteht und über einen ausgeprägten Teamspirit verfügt. Die Entwicklung unserer Mannschaft ist noch lange nicht am Ende. Auch deshalb freue ich mich gemeinsam mit meinem Trainerteam sehr auf die weitere Zusammenarbeit. Wir wollen den eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen und aus einer aktiven Abwehr heraus temporeichen Offensiv-Handball spielen.“