TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

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Große Erleichterung beim TV „Jahn“ Köln-Wahn: Nach knappen Auftaktniederlagen gegen die HSG Rheinbach-Wormersdorf und den TV Aldekerk gelang dem Handball-Regionalligisten am dritten Spieltag der erste Sieg. Bei der Zweitvertretung von TuSEM Essen setzten sich die Porzer nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient mit 32:25 (17:14) durch. „Wir haben eine deutlich verbesserte spielerische Vorstellung gezeigt und taktisch sehr diszipliniert agiert”, freute sich Trainer Keno Knittel.

Beide Mannschaften gingen von Beginn an ein extrem hohes Tempo, mit dem sie sich zunächst auf Augenhöhe begegneten. Nach gerade einmal sechs Minuten waren bereits acht Tore gefallen (4:4) – die Statistiker am Kampfgericht hatten alle Hände voll zu tun. Mit dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Torjäger Sam Schäfer verlor der Essener Rückraum dann allerdings an Durchschlagskraft. Fortan übernahm der TVW die Initiative, der immer wieder mit gekonnten Kreisanspielen zu Toren kam oder druckvoll auf die Außenpositionen ablegte, auf denen Linkshänder Jonas Bergerhoff sowie Michael Siebert zu überzeugen wussten. Beim 8:5 durch Davidson Idahosa (11.) hatten sich die Blau-Weißen erstmals ein kleines Polster erspielt, das über 12:9 (21.) und 14:10 (24.) auch zur Pause Bestand hatte.

Mit einer missglückten Startphase in den zweiten Durchgang machten sich die Rechtsrheinischen ihre ordentliche Ausgangslage jedoch schnell selbst zunichte. Essen kam dagegen druckvoll aus der Kabine, glich binnen drei Minuten zum 17:17 aus und schien Oberwasser zu bekommen. Zur Erleichterung ihres lautstarken Anhangs fingen sich die Porzer aber ebenso schnell wieder, zogen durch ihren kaum zu stoppenden Kreisläufer Christian Gerwe wieder auf 22:18 davon (37.) und ließen sich danach nicht mehr aus dem Konzept bringen – auch nicht vom siebten Feldspieler, den der TuSEM ab dem 20:25 (44.) konsequent einsetzte.

Beim 30:24 (55.) durch Max Sommershof war der erste Wahner Saisonsieg endgültig in trockenen Tüchern. Dies war auch ein Verdienst des guten Torhütergespanns Oliver Kierdorf/Gerrit Kolbe, das zusammen fünf Siebenmeter entschärfte, sowie einer konzentriert arbeitenden Defensive, in die sich das laufstarke, körperlich aber unterlegene Essener Team im zweiten Durchgang immer häufiger festrannte. Die Tore für den „Jahn“ erzielten Davidson Idahosa (8/1), Christian Gerwe (6), Jonas Bergerhoff (5), Gregor Pohl (3), Michael Siebert (3), Max Sommershof (3/1), Christopher Busche (2), Christoph Gelbke und Caleb Duczak, der per Kempa-Trick den letzten Treffer einer kurzweiligen Regionalligapartie beisteuerte.

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Treffsicher von der Rechtsaußenposition: Wahns Linkshänder Jonas Bergerhoff.

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