TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

Mit neuem Rückenwind gehen die Handballer des TV „Jahn“ Köln-Wahn am Samstag, 23. September (18.30 Uhr, Großsporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße), in das zweite Heimspiel der Regionalliga-Saison gegen den VfB Homberg. Durch den stark herausgespielten 33:29-Erfolg bei der SG Ratingen rehabilitierten sich die Blau-Weißen nämlich für die ernüchternde Auftaktniederlage gegen die TSV Bonn rrh.

Dennoch rechnen Keno Knittel und Hanjo Neeb nicht damit, dass ihrer Mannschaft die Aufgabe gegen den VfB leicht von der Hand gehen wird. „Wir erwarten ein Geduldsspiel, für das wir einen langen Atem benötigen“, prognostiziert das Wahner Trainergespann, das Respekt zeigt vor der physischen Wucht des Kontrahenten: „Homberg verfügt über eine hochgewachsene und körperlich robuste Mannschaft, die wir durch schnelles und druckvolles Angriffsspiel in Bewegung bringen müssen.“

Nach knapp erreichtem Klassenerhalt im Regionalliga-Premierenjahr dokumentierten die Duisburger mit der Verpflichtung des ehemaligen Bundesligaspielers Achim Schürmann als neuen Trainer, dass sie fest gewillt sind, den nächsten Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung zu gehen. Der Start in die neue Spielzeit ist der Mannschaft des ehemaligen Aldekerker Übungsleiters durchaus gelungen. Der 26:29-Startniederlage bei der HSG Siebengebirge folgte ein souveräner 35:28-Heimsieg über die HSG Neuss/Düsseldorf II.

Den Auftakt zum ersten großen Heimspieltag des TV „Jahn“ Köln-Wahn in der Saison 2017/2018 macht um 14.30 Uhr die 3. Mannschaft, die gegen den Dünnwalder TV II auf den zweiten Sieg im zweiten Spiel der 2. Kreisklasse hofft. Im Anschluss (16.30 Uhr) strebt die Wahner Zweitvertretung in der Kreisliga Wiedergutmachung an. Das Team von Trainer Markus Pähler möchte sich gegen den Leichlinger TV II für die herbe Auftaktpleite bei der HSG Rösrath/Forsbach rehabilitieren.

Hinweis: Der Zugang zur Wahner Großsporthalle erfolgt ab sofort dauerhaft über den inzwischen beleuchteten Fußweg entlang des Fußball-Kunstrasenplatzes an der Nachtigallenstraße. Der Schulhof des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums bleibt geschlossen.